03.02.2013



Sturmnacht
0:30 Uhr, ich war im Tiefschlaf als ich dachte, das WoMo fällt gleich auseinander. Der erwartete Sturm ist gekommen, fauchend, pfeifend und mit einer Kraft, dass das Wohnmobil fast auseinandergerissen wurde, so zumindest hat es sich vom Bett aus angefühlt, und das, obwohl ich es auf die Stützen gestellt hatte, weil ich ja wusste, dass ein starker Wind kommt.
An Schlaf war jedenfalls nicht mehr zu denken in dieser Nacht und ich hatte Bedenken, ob die geklebten Solarpanel diese Sturmkraft aushalten. Sie haben es und beim nächsten Sturm werde ich bestimmt schlafen können.
Heute Morgen war alles wieder ziemlich ruhig und wir beschlossen eine schöne Küstenwanderung zu machen, die trotz „Cliffhanger-Einlagen“ ganz entspannt war. Für den Rückweg haben wir an dieser Stelle dann sicherheitshalber doch den Wasserweg  um den Felsen gewählt und haben dank der vielen Steine nicht mal nasse Füße bekommen(außer Hilmar mit seinen Aldi-Treckkingsandalen, den die sind ja wasserfest ).
Später ging ich alleine noch einen barfuß Strandspaziergang machen – herrlich im Februar. 

 


Dann das übliche wie jeden Abend, Grillen-Essen-trinken-tratschen und um 20 Uhr ab in die mobilen Heime die wir wieder wie ne Wagenburg (Windschutz) aufgestellt haben,  weil der Wind jetzt vom Meer kam und ziemlich eisig war.



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