2. Italien



Samstag hat es auf der Alb nur geregnet. So haben wir das Kesselgulasch Mittags noch abgewartet und genossen, danach aber sind wir aufgebrochen Richtung Italien. Der WoMostellplatz „Camper-Stop“ in Füssen war das nächste Ziel. Und wir hatten, kaum angekommen, schöneres Wetter.



Naja, zumindest war es trocken und die Berge und Königschlösser waren nicht weit. Morgen soll es weitergehen Richtung Italien.
Über den Fern- und Reschenpass erreichten wir das Vinschau in Südtirol, und da es noch zu früh für Stellplatzsuche war, entschlossen wir uns bis Garda am Gardasee weiter zu fahren. Leider wurde gegen Abend das Wetter wieder schlechter, wir erreichten den Stellplatz in Garda im Regen, der uns über Nacht heftig erhalten blieb.
Am Montagmorgen erstmal frühstücken, dann ins Internet, den Wetterbericht checken.
Mist, die Wetterlage hat sich dermaßen verschlechtert, dass die ganze Woche inklusive Süditalien (unser ursprüngliches Ziel) Regen vorausgesagt wurde.
Für Südfrankreich sagt Wetter.com trockenes Wetter um die 20 Grad voraus…
…mmhhh ? Kurz überlegt, wir sind ja flexibel. Also. Neues Ziel Südfrankreich – lieber 4-5 Grad weniger, aber dafür schönes Wetter.
Im Weltuntergangswetter fuhren wir zum neuen, nächsten Übernachtungsziel, Finale Ligure an der ligurischen Küste.




Je näher wir Südfrankreich und dem Mittelmeer kamen, desto besser wurde das Wetter. In Finale Ligure am Womostellplatz (satte 18 € für 24 Std., keine Leistung, aber dafür direkt am Meer).
So langsam kommt Urlaubsfeeling auf…




Auch wenn hinter dem Womo die Berge ziemlich nah und hoch sind, was sich in Ligurien kaum vermeiden lässt.


Egal, die Sicht aus dem Womofenster beim Abendessen entschädigt…


Abends sind wir noch zu Fuß ins Städtchen gebummelt. Die Altstadt ist wirklich wunderschön, entsprungen aus einem alten Film mit Sophia Loren.
In einer der wenigen Bars, die um diese Jahreszeit noch geöffnet hatten, tranken wir ein Birra al a`Spina, 0,5 Ltr. Satte 4€, die Italiener kennen halt die Preise für Bier vom Oktoberfest.
Morgen geht es weiter Richtung Frankreich, und wir hoffen, dass die Wettervorhersage nicht wieder eine 180 Grad- Wendung nimmt.



 

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