01.06.2015 Richtung München




Es ist Montag in der Früh, noch eine Woche, bis ich wieder in der Arbeit antreten muss. Heute beginnt die langsame Heimreise.
Deswegen verabschiedet mich der Idrosee heute zum Frühstück mit diesem besonderen, gigantischen Licht

Dann geht`s auf Tour, nachdem ich von Sergio noch eine Flasche Rose` für den am längsten aushaltenden Treffenteilnehmer bekommen habe.
Es geht durch Südtirol zurück

Über Bozen 



zum bekannten Stellplatz Kollmann Stop auf der Brenner Bundesstraße, wo mich die beiden Stellplatzinhaber (beide über 80 Jahre) mal wieder herzlichst mit einem Grappa begrüßten und mich tatsächlich wiedererkannten. Den Beiden fiel sogar auf, dass ich dieses Mal statt der Frau einen Hund dabei hatte und fragten mich, ob das ein guter Tausch war…



Ich lies die Frage mal offen, denn man sollte nicht Birnen mit Äpfeln vergleichen.
Aber die beiden sind sowas von herzlich, das trifft man heutzutage wirklich selten, leider !
Viele kenne so eine Offenheit und Herzlichkeit heutzutage nicht mehr und Ich hoffe jedes Jahr, dass die Zwei noch leben, wenn ich vorbei komme und habe Angst vor dem Tag, wenn  einmal nur noch einen der beiden anzutreffen ist.
Obwohl, ich bin mir sicher, wenn die beiden von dieser Welt gehen, dann gehen sie zusammen…

Ja, und dann gab`s noch die unverhoffte Begegnung mit den Beiden aus Freudenstadt im Schwarzwald mit dem Ducato-WoMo rechts auf dem Bild. Zwei richtige Freaks (hippiemäßig) mit 2 kleinen Kids unterwegs, kamen einfach mal rüber, weil die Kinder zum Hund wollten und dann saßen wir auf dem Boden mit Bier und Kids und Hund und haben erzählt übers Leben außerhalb der Normalität, Reisen, überwintern in Spanien und Marokko, leben im Wagendorf, Bauernhof oder der WG, bis es dunkel war und...

 ...gleiche Wellenlänge würde ich sagen, obwohl die beiden bestimmt 20 Jahre jünger waren. Das sind die Begegnungen, die die Highlights im Freeliving-Leben sind.
Es gibt doch noch normale Menschen...

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